Produkt Empfehlung
Alessi SG63 W Elektrische Zitronenpresse
Die Alessi SG63 W Elektrische Zitronenpresse ist eine italienische Zitronenpresse mit schickem Design von Stefano Giovannoni.
Preis-Leistungs-Empfehlung
Emsa 507357 Smart Kitchen Zitruspresse
Die Emsa 507357 Smart Kitchen Zitruspresse besticht durch ihre schicken und leuchtenden Farben.
Bei einer Saftpresse handelt es sich um eine Art Entsafter, mit dem man aus diversen Obst- und Gemüsearten sowie unterschiedlichen Kräutersorten frischen, gesunden Fruchtsaft herstellen kann.
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Alles zum Thema Fruchtpresse
Modellarten
Entsafter gibt es in vielen verschiedenen Größen, Bauarten und Ausstattungen. Dabei differenziert man zwischen einem Zentrifugenentsafter, einem Dampfentsafter und einer Saftpresse.
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Saftpresse
Bei Saftpressen wird der Fruchtsaft unter der Ausübung von mechanischem Druck gewonnen. Dabei unterscheidet man hierbei zwischen Saftpressen, die mit einem oder zwei Kolben versehen sind oder aber reinen Zitruspressen, die sich hervorragend eignen, um aus Orangen, Zitronen, Limonen, Limetten, Mandarinen und Grapefruits köstlichen Fruchtsaft herstellen zu können. Bei einer Zitruspresse wird der Saft einer zuvor halbierten Zitrusfrucht auf einem scharfkantigen Presskegel hin- und her bewegt.
Saftpressen, die mit einem oder zwei Kolben ausgestattet sind, können nicht nur Zitrusfrüchte, sondern auch diverse andere Obst- und Gemüsesorten entsaften. Beim Entsaftungsvorgang einer Zitronenpresse werden von den Kolben zunächst die Obst- und Gemüsestücke abgebrochen und danach ausgepresst. Der Fruchtsaft wird dabei durch ein Sieb befördert und in einem Behälter aufgefangen. Die groben Fruchtrückstände werden dann am Ende des Kolbens in einem Auswurfbehälter aufgefangen und können danach entsorgt werden.
Zentrifugenentsafter
Diese Entsaftergeräte lassen sich einwandfrei zum Herstellen von frischen Fruchtsaft aus harten Gemüse- und Obstsorten verwenden. Die Saftausbeute ist im Vergleich zu einer Saftpresse bei einem Zentrifugenentsafter geringer, allerdings besitzen diese Geräte eine sehr hohe Leistungskraft und stellen binnen kurzer Zeit große Mengen an Fruchtsaft her. Zentrifugenentsafter werden daher vor allem in gastronomischen Betrieben eingesetzt. Zentrifugenentsafter besitzen eine Reibescheibe, die sich dreht und die zu entsaftenden Zutaten in kleine Stücke zerkleinert. Nach diesem Vorgang werden die Stücke durch ein integriertes Sieb befördert, wobei der Fruchtsaft ausgepresst wird.
Bei älteren Obstpressen bleiben die Fruchtrückstände im Sieb und müssen nach dem Entsaften per Hand entfernt werden. Neuere, moderne Zentrifugenentsafter sind mit einem Sammelbehälter ausgestattet, in den die zurückgebliebenen Obst- und Gemüsestücke automatisch befördert werden. Der Nachteil liegt hierbei darin, dass in den meisten Fällen nicht der gesamte Fruchtsaft gewonnen werden kann und die Abfallreste noch genügend Saftgehalt besitzen, um nochmal gepresst zu werden. Bei älteren Modellen kann man stattdessen die Stückreste mehrmals pressen lassen.
Wie ist ein Zentrifugenentsafter aufgebaut?
Ein Entsafter mit Zentrifugal-Technik verfügt zum einen über einen wertigen Motor. Unbedingt beachtet werden sollte beim Kauf die Wattangabe des gewünschten Geräts. Leistungsfähige Geräte, die vielseitig einsetzbar sind, besitzen zwischen 800 Watt und 1500 Watt. Außerdem ist es empfehlenswert ein Modell zu wählen, welches mit mindestens 2 Geschwindigkeitsstufen versehen ist. Der Zentrifugenentsafter besteht aus einer Reibescheibe, die das Zentrum bildet. Die Reibe zerkleinert das Obst und Gemüse innert weniger Sekunden. Das Fruchtfleisch sowie die Kerne und die Obstschale werden von dem integrierten Sieb gefiltert und in einen Trichter entsorgt. Die Reibe gewährleistet, im Gegensatz zu einer Saftpresse, immens hohe Drehzahlen, die zwischen 5.000 und 15.000 Umdrehungen liegen, je nach Modell.
Bei einem herkömmlichen, elektrischen Entsafter beträgt die Drehzahl circa 1.5000 Watt. Durch die enorme Geschwindigkeit entsteht allerdings auch sehr viel Wärme und dadurch gehen viele Vitamine und Nährstoffe beim Saftpressen verloren. Außerdem bildet sich fast doppelt so viel Schaum, als bei normalen Saftpressen. Feststellen kann man auch, dass der gepresste Saft innert weniger Minuten trübe wird. Da noch mehr Vitamine verloren gehen, wenn der Saft Zimmertemperatur ausgesetzt ist, sollte man ihn entweder luftdicht im Kühlschrank verstauen oder direkt trinken. Die Gemüse- und Obststücken können komfortabel durch eine Öffnung in die Maschine gegeben werden.
Bei vielen Zentrifugenentsaftern kann man sogar ganze Früchte, wie Äpfel und geschälte Orangen stecken. Beim Kauf sollte man vor allem darauf achten, dass die Zentrifuge des Geräts aus rostfreiem, stabilen Edelstahl gefertigt ist. Edelstahl ist robust und erweist sich als besonders langlebiges Material. Noch interessanter ist ein komplett aus Edelstahl gefertigter Zentrifugenentsafter, wobei man hier mehr Kosten für die Anschaffung einrechnen muss.
Wo liegt der Unterschied zu einem Slow Juicer?
Eine Saftzentrifuge erreicht bis zu 15.000 Umdrehungen pro Minute, während ein Slow Juicer, wie es der Name schon sagt, viel langsamer ist. Doch das ist nicht negativ zu beurteilen, denn die Qualität des frisch gepressten Saftes ist wesentlich besser von der Qualität als der Saft von einem Zentrifugenentsafters. Das liegt daran, dass beim Pressen mit einem Slow Juice kaum Hitze entwickelt wird und die Mehrzahl der Vitalstoffen im Saft enthalten bleiben können. Die Inhaltsstoffe des frisch gepressten Saftes sind also wesentlich wertvoller. Mit einem Zentrifugenentsafter gehen viele Vitamine und Mineralstoffe verloren. Der Saft, welche mit dem Slow Juicer gewonnen wird, kann auch viel länger aufbewahrt werden und muss nicht, wie beim Zentrifugenentsafter zügig verzehrt werden. Das Entsaften mit einem Slow Juicer dauert allerdings sehr lange und ist für den stressigen Alltag eher ungeeignet in der Anwendung. Obwohl der Saft aus einer Zentrifuge schnell trüb wird, ist er immer noch gesünder als Säfte aus dem Supermarkt. Wenn Zeit kein Problem darstellt, sollte man sich für einen Slow Juicer entscheiden, die Qualität ist von keiner anderen Saftpresse zu übertreffen.
Wie reinigt und wartet man einen Zentrifugenentsafter richtig?
Im Gegensatz zu vielen anderen Entsaftern gestaltet sich die Reinigung einer Saftzentrifuge nach dem Gebrauch recht einfach. Falls möglich, sollte man stets ein Modell wählen, dessen Teile sich einfach abnehmen und in der Spülmaschine reinigen lassen. Wenn die Bauteile in der Spülmaschine gereinigt werden können, lässt sich viel Zeit und Wasser sparen. Mehr Mühe muss man sich bei der Reinigung des Siebs geben. Im Sieb setzten sich kleinste Obstreste fest, die meist nur mit einer harten Bürste entfernt werden können. Am besten gelingt die Reinigung des Siebs unter fließendem lauwarmen Wasser. Das Sieb sollte unverzüglich nach dem Gebrauch des Entsafters gereinigt werden, da sich sonst Bakterien und Schimmel festsetzen. Wenn sich keine kleine Reinigungsbürste im Lieferumfang befindet, sollte diese unbedingt nachgekauft werden.
Welche Vor- und Nachteile ergeben sich bei einer Saftzentrifuge?
Vorteile: Frisch gepresster Saft kann innert weniger Minuten hergestellt werden. Saftzentrifugen lassen sich einfach reinigen, sind günstig in der Anschaffung und besitzen meistens ein ansprechendes Äußeres. Besonders gut geeignet ist eine Saftzentrifuge für harte Obst- und Gemüsesorten.
Nachteile: Zentrifugenentsafter sind zwar schnell, doch die Saftausbeute ist nicht immer optimal und beim Saftpressen gehen viele Inhaltsstoffe verloren durch die hohe Wärmeentwicklung. Außerdem entsteht viel Schaum beim Saftpressen. Ein weiterer Nachteil ist, das sich Blattgemüse und Kräuter nur selten entsaften lassen. Das Gerät entwickelt im Betrieb zudem eine sehr hohe Geräuschkulisse.
Dampfentsafter
Dampfentsafter sind nicht so weit verbreitet wie zum Beispiel Saftpressen oder Zentrifugenentsafter, bieten allerdings einige markante Vorteile. Der gewonnene Saft ist durch den Dampfentsaftungsvorgang sehr lange haltbar, auch kann man mit dieser Fruchtpresse sehr große Mengen an Saft schnell herstellen. Der Dampfentsafter besteht aus einem Wassertopf, der der Form eines Trichters ähnelt und nicht geschlossen ist. Neben dem Trichter ist ein Auffangbehälter für den Fruchtsaft angebracht. Über den Behälter ist ein Korb befestigt, in den man das Obst oder Gemüse füllt.
Auf diesen Korb wird nach dem Obsteinfüllen ein Deckel gelegt. Sobald sich das im Trichter befindliche Wasser erhitzt, beginnt der Dampfentsafter zu arbeiten. Durch die Hitze des Dampfes, welche vom Trichter nach oben zum Korb steigt, tritt der Fruchtsaft heraus. Der Fruchtsaft tropft dann in den Behälter und danach in ein Glas, einen Krug oder eine Kanne. Besonders gut eignen sich Dampfentsafter zum Herstellen von frischem Apfelsaft.
Wie ist ein Dampfentsafter aufgebaut?
Ein klassisch designter Dampfentsafter setzt sich aus insgesamt 3 Töpfen zusammen. Der unterste Topf wird mit Wasser gefüllt. Die Füllmenge an Wasser variiert je nach Gerät, hierzu sollte man sich im Benutzerhandbuch informieren. Auf den Topf wird der mittlere Topf oder Auffangbehälter gesetzt. In diesem Topf sammelt sich der Saft. In den oberen Topf werden die Früchte gelegt. Der große Vorteil ist, dass der frisch gepresste Saft nicht mit dem Dampfwasser in Berührung kommt, also nicht verdünnt wird. An dem mittigen Topf ist ein Schlauch angebracht, der den Saft direkt ins Glas oder eine Flasche füllt. Ein Dampfentsafter eignet sich dank seiner sehr hohen Füllkapazität von bis zu 5 Kilogramm besonders gut für große Saftausbeuten, die mit einem herkömmlichen Entsafter sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würden. Für das Entsaften mit einer Dampfpresse muss man zwischen 30 Minuten und 1 Stunde rechnen, je nach Obstmenge. Sehr gute Resultate kann man mit Beeren erzielen.
Wie funktioniert ein Dampfentsafter?
Aufgrund des aufsteigenden Wasserdampfs platzen die Früchte auf und geben ihren Saft ab, der im mittleren Topf gesammelt wird und mit dem Schlauch direkt in die Flasche gefüllt wird. Dieser Prozess findet auf dem Herd statt. Es gibt aber auch Entsafter mit integrierter Heizspirale, die elektrisch funktionieren.
Wie wird ein Dampfentsafter gereinigt?
Die Reinigung gestaltet sich aufgrund der vielen Bauteile recht schwierig und zeitaufwändig. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sich die Töpfe und der Abfüllschlauch in der Spülmaschine reinigen lassen. Besonders empfehlen kann man Dampfentsafter aus Edelstahl.
Welche Vor- und Nachteile ergeben sich bei einem Dampfentsafter?
Vorteile: Das Obst und Gemüse wird besonders schonend entsaftet und es bleiben viele Vitamine erhalten. Besonders gut ist das Pressen von großen Mengen an Obst und Gemüse mit einem Dampfentsafter geeignet. Der Entsafter lässt sich auch als Dampfgarer umfunktionieren. Sehr praktisch ist des Weiteren, dass die Früchte oder das Gemüse nich von Kernen und Schale befreit werden müssen.
Nachteile: Das Entsaften großer Obst- und Gemüse-Mengen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Die meisten Dampfentsafter können nur auf Elektro-, Gas- oder Induktionskochfeldern genutzt werden.
Entsafter mit Presswelle (Slow Juicer)
Ein weiterer Nachteil von Zentrifugenentsaftern, ist neben der bereits angesprochenen teilweise geringen Saftausbeute, die hohe Umdrehungszahl. Was auf den ersten Blick selbstverständlich eher positiv wirkt, und natürlich den Vorteil der raschen Zubereitung großer Mengen an Frucht- oder Gemüsesaft mit sich bringt, führt aber leider ebenso dazu, dass während des Entsaftungsvorgangs große Mengen an Sauerstoff in den Saft gerührt werden.
Die Folge davon sind starke Oxidationsvorgänge wodurch Enzyme und Vitamine abgebaut werden. Will man deshalb nicht nur besonders viel, sondern genauso besonders reichhaltigen Fruchtsaft herstellen, so muss man den Dingen, wie so oft im Leben, etwas mehr Zeit geben. Geräte welche dies tun sind Entsafter mit Presswelle oder auch Slow Juicer genannt. Diese arbeiten bei weitem langsamer und damit eben schonender. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung kann ein solcher Slow Juicer aber nicht länger als 30 Minuten durchgehend in Betrieb bleiben, danach muss ihm eine Verschnaufpause zur Abkühlung gegönnt werden. Dieser Zeitraum reicht im Normalfall zwar völlig aus, um ausreichend Saft für eine mehr oder weniger große Familie herzustellen, für einen Dauer- oder Gastronomiebetrieb natürlich bei weitem nicht.
Saftpresse Kauftipps
Bevor man sich für eine Saftpresse entscheidet, sollte man sich im Klaren sein, welche Obst- und Gemüsesorten man entsaften möchte. Nur Saftpressen, die über einen oder zwei Kolben verfügen, können diverse Arten von Obst und Gemüse entsaften. Zitrussaftpressen hingegen können, wie es der Name schon sagt, nur zur Herstellung von Zitrussaft eingesetzt werden. Allerdings ist nicht jede Zitruspresse in der Lage alle Zitrusfrüchte zu entsaften. Einige Geräte spezialisieren sich nur auf Orangen und Grapefruits, während andere Entsafter auch zur Fruchtsaftherstellung aus Mandarinen, Limonen, Limetten und Zitronen verwendet werden können.
Ein Sonderfall stellen die in den letzten Jahren aufgrund ihrer vielfältigen und positiven gesundheitlichen Effekten immer beliebteren Granatäpfel dar. Diese können von den meisten Durchschnittsgeräten unter den Saftpressen nicht so einfach verarbeitet werden. Zumindest nicht ohne dem Gerät auf lange Sicht Schaden zuzufügen. Deshalb sind inzwischen spezielle Granatapfelpressen auf dem Markt erhältlich.
Zunächst sollte man sich also erkundigen, welche Früchte mit dem gewünschten Gerät verarbeitet werden können. Danach stellt sich die Frage, ob man eine elektrische Saftpresse erwerben möchte oder sich eher für eine manuelle Saftpresse entscheidet. Elektrische Saftpressen sind leistungsstark und Fruchtsaft kann schnell ohne Kraftaufwand gewonnen werden. Allerdings entwickeln die Geräte Lärm und sind aufgrund ihres Kabels nicht immer platzsparend unterzustellen. Manuell bedienbare Saftpressen arbeiten komplett ohne Lärm, außerdem verzichtet man auf Strom. Nachteilig ist der Kraftaufwand. Manuelle Saftpressen sind meistens mit einem Hebel ausgestattet, der nach unten oder oben gedrückt werden muss, um Fruchtsaft herstellen zu können.
Wenn man täglich nur ein bis zwei Gläser Saft zubereiten möchte, mag der Bedienkomfort nicht als sonderlich negativ zu beurteilen sein, falls man allerdings große Mengen an Fruchtsaft täglich herstellen möchte, ist man mit einer elektrischen Saftpresse um einiges besser beraten. Der mitunter wichtigste Punkt ist die Reinigung der Saftpresse. Wichtig beim Kauf zu beachten ist, dass sich alle Bauteile leicht abnehmen und wieder befestigen lassen. Die meisten auf dem heutigen Produktmarkt erhältlichen Saftpressen sind spülmaschinengeeignet, trotzdem empfiehlt es sich die Teile, insbesondere das Sieb, mit der Hand abzuspülen.
Die Fruchstückreste sollten sich leicht entfernen lassen. Bleiben Reste zurück, kann es schnell zur Schimmelbildung kommen. Vor allem wenn man das Gerät nicht täglich benötigt, sollte man auf eine tadellose Reinigung achten. Nach dem Abspülen oder Reinigen in der Spülmaschine, sollte die Saftpresse mit einem Tuch trocken gewischt und danach säuberlich verstaut werden. Damit eine möglichst optimale Hygiene ermöglicht werden kann, sollte man eine Saftpresse aus rostfreiem, stabilen Edelstahl erwerben und auf Modelle aus reinem Kunststoff verzichten. Preislich gesehen halten sich die Anschaffungskosten einer guten, pflegeleichten sowie hochwertig verarbeiteten Saftpresse sehr in Grenzen.
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Vor- und Nachteile
Vorteile: Mit Saftpressen kann man bewusst gesunde und frische Obst- und Gemüsesäfte herstellen. Die Obst- und Gemüsesorten sowie deren Mengen können individuell festgelegt werden. Saftpressen sind recht günstig in der Anschaffung, nehmen kaum Platz weg und sind weniger Laut im Betrieb als beispielsweise Zentrifugenentsafter. Darüber hinaus sind Saftpressen sehr leicht vom Gewicht her und können mühelos überall hin transportiert werden.
Nachteile: Nachteilig ist allerdings, dass Saftpressen weniger leistungsstark sind als andere Entsafter und man daher keine großen Mengen an Früchten auf einmal entsaften kann. Je nach Material und Verarbeitung könnte sich auch die Reinigung des Geräts schwierig gestalten. Wichtig ist vor allem, dass das Sieb der Zitronen- oder Orangenpresse schnell und gründlich gesäubert werden kann.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Saftpressen
Welche Leistung sollte ein hochwertiger Entsafter mindestens besitzen, und gibt es weitere Merkmale, die besonders wichtig für eine gute Saftausbeute sind?
Vor dem Kauf einer Saftpresse sollte man sich bewusstmachen, für welche Obst- und Gemüsesorten man diese verwenden möchte, da viele Geräte auf bestimmte Arten von Obst und Gemüse spezialisiert sind und auch nur diese entsaften können. Die benötigte Leistung des Gerätes kann also von der Art des Obstes und Gemüses abhängen.
Auf welche Merkmale sollte man beim Kauf eines Entsafters besonders achten (großer Einfüllschacht, Standfestigkeit, usw.)?
Beim Kauf eines Entsafters sollte man wissen, wofür und in welchem Ausmaß man ihn verwenden möchte und welche Eigenschaften man an ihm schätzt. Wenn man sich beispielsweise nicht so lange mit dem Schneiden von Obst und Gemüse aufhalten will, dann sollte man einen Entsafter mit großem Einfüllschacht kaufen. Zudem sollte man auf ein passendes Fassungsvermögen achten.
Ist die Reinigung eines Entsafters nicht eher aufwändig und steht dieser Aufwand im Verhältnis zu dem Ergebnis? Oder gibt es inzwischen auch selbstreinigende Modelle?
Die Reinigung von Entsaftern ist in den meisten Fällen recht unkompliziert und schnell, weshalb sich der Reinigungsaufwand im Verhältnis zu dem Ergebnis auf jeden Fall lohnt.
Für eine einfache und schnelle Reinigung sollte man darauf achten, dass sich alle Bauteile leicht abnehmen und wieder zusammenbauen lassen und dass die Saftpresse spülmaschinengeeignet ist, was mittlerweile auf die meisten im Handel verfügbaren Geräte zutrifft. Damit empfindlichere Einzelteile, wie etwa das Sieb, lange halten und nicht ersetzt werden müssen, empfiehlt es sich jedoch, diese mit der Hand zu spülen. Ebenfalls sollte man darauf achten, dass keine Fruchtstückchen zurückbleiben. Auf diese Weise verhindert man die Schimmelbildung. Anschließend muss das Gerät noch abgetrocknet werden.
Was ist ein Multifunktionsentsafter? Und welche Zusatzfunktionen kann dieser haben?
Beim Entsaften werden Lebensmittel in drei Kategorien eingeteilt: weiche Lebensmittel, harte Lebensmittel und Blattgrün. Die Lebensmittel dieser verschiedenen Kategorien sollten unterschiedlich schnell entsaftet werden, um eine möglichst große Ausbeute zu erzielen. Entsafter, die über eine Stufenregelung verfügen, mit deren Hilfe Sie alle drei Lebensmittelarten entsaften können, werden Multifunktionsentsafter genannt.
Kann mit einer Saftpresse auch etwas Anderes aus Obst und Früchten hergestellt werden? Zum Beispiel Suppen, Cremen oder Babybreis?
Abhängig vom Modell des Entsafters können neben Säften auch andere Produkte, wie etwa Speiseeis und Teigwaren hergestellt und sogar Kaffeebohnen gemahlen werden. Lesen Sie sich deshalb vor dem Kauf die Beschreibung ihres Entsafters gut durch, um sicherzugehen, dass sich Ihr Modell für den geplanten Einsatz eignet.
Was ist der Unterschied zwischen einem Zentrifugen- und einem Kaltentsafter?
Ein Zentrifugenentsafter eignet sich zum Gewinnen von Fruchtsaft aus harten Gemüse- und Obstsorten. Da diese Geräte eine hohe Leistung haben, kann man mit ihnen innerhalb kurzer Zeit viel Saft gewinnen. Insgesamt ist die Saftausbeute im Vergleich mit einem Kaltentsafter pro Einheit jedoch recht gering. Das Obst und Gemüse wird durch die sich drehende Reibescheibe im Zentrifugenentsafter zuerst zerkleinert und anschließend durch ein Sieb gedrückt, durch den der Fruchtsaft gepresst wird. Aufgrund der hohen Umdrehungszahl entsteht jedoch Wärme und Oxidationsvorgänge werden ausgelöst, weshalb das Obst und Gemüse nicht schonend verarbeitet wird.
Ein Kaltentsafter arbeitet mit weniger als 200 Umdrehungen pro Minute, weshalb keine Wärme entsteht und das Obst und Gemüse schonend verarbeitet werden kann.
Wie viele Liter Saft kann man durchschnittlich aus einem Kilo Obst oder Gemüse gewinnen? Bzw. wo liegen hier die Unterschiede zwischen den einzelnen Obst- und Fruchtsorten?
Die Saftausbeute von einem Kilo Obst und Gemüse hängt stark von den unterschiedlichen Sorten sowie der Technik des Entsaftens ab. Allgemein gesehen kann man mit einer Ausbeute zwischen 50% und 70% rechnen. Bei einem Kilo Obst und Gemüse sollte man sich also auf eine Ausbeute zwischen 500 ml und 700 ml einstellen.
Unterschiede zwischen den einzelnen Obst- und Fruchtsorten können unter anderem aufgrund ihrer Konsistenz, d.h. Härte, entstehen. So sind weiche Sorten, wie etwa Bananen, Tomaten oder Orangen besonders gut geeignet.
Tipps zur Produktpflege von Saftpressen
Wer gerne Saft trinkt und genug von den verarbeiteten und übersüßten Produkten hat, die man im Supermarkt findet, für den ist eine Saftpresse bestens geeignet. Mit ihrer Hilfe können Sie im Handumdrehen aus allen erdenklichen Obst- und Gemüsesorten Saft herstellen, ganz nach Ihrem Geschmack. Um dauerhaft optimale Ergebnisse zu erzielen und die Langlebigkeit Ihrer Saftpresse zu gewährleisten, sollten Sie das Gerät nach dem Gebrauch gründlich reinigen. Wie Sie bei Reinigung und Lagerung Ihrer Saftpresse am besten vorgehen sollten, das erfahren Sie in dieser kurzen und übersichtlichen Anleitung.
Saftpressen reinigen und pflegen – So wird’s gemacht:
Nach dem Gebrauch Ihrer Saftpresse ist es äußerst wichtig, dass Sie den Auffangbehälter entleeren und reinigen. Es empfiehlt sich, dies sofort nach der Verwendung zu tun, da Rückstände, wenn sie erst einmal eingetrocknet sind, nur noch schwer entfernen lassen, wodurch der Reinigungsprozess mühseliger ausfällt als normal. Da sich die meisten modernen Modelle leicht auseinanderbauen und saubermachen lassen, ist die Reinigung in der Regel jedoch kein Problem und nimmt nicht mehr viel Zeit in Anspruch. Werfen Sie vor Beginn der Reinigung einen Blick in die Bedienungsanleitung, um etwaige Unklarheiten bezüglich des Auseinandernehmens Ihrer Saftpresse auszuräumen. Nun sollte das Zerlegen schnell von statten gehen und keine Probleme mehr darstellen.
Bei diesem Prozess gilt dem Siebkorb, in dem sich die Überreste der entsafteten Früchte sammeln, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Er enthält viele unscheinbare, aber nichtsdestotrotz äußerst scharfe Klingen, weshalb man ihn nur vorsichtig am Rand anfassen sollte, um Verletzungen zu verhindern.
Manche Modelle, meistens ab einer bestimmten Preisklasse, sind aus höherwertigen Materialien gefertigt, weshalb diese spülmaschinenfest sind und problemlos im Geschirrspüler gereinigt werden können. Auf diese Weise sparen Sie sich viel Zeit und Ihre Saftpresse kann ohne großen Aufwand und in kürzester Zeit wieder in altem (oder neuem) Glanz erstrahlen.
Vor dem Zusammensetzen der Einzelteile sollten Sie diese gründlich abtrocknen, um die Bildung von Rost und das Ansiedeln von Mikroorganismen in und an der Maschine zu verhindern.
Wenn Sie sichergestellt haben, dass alle Einzelteile vollständig trocken sind, können Sie diese nun zusammensetzen und den Entsafter anschließen an einem trockenen und staubfreien Ort, am besten im Originalkarton, verstauen, damit er für den nächsten Einsatz in seiner gewohnten Qualität verfügbar ist.
Wenn Sie sich an diese einfachen Tipps zur Produktpflege Ihrer Saftpresse halten, dann werden Sie noch lange Freude an ihr und den damit erzeugten Produkten haben.